Das Fräsen ist eine High-Tech Fertigungstechnologie, die wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit wichtiger Industriesektoren Europas beiträgt. Trotz langjähriger Erfahrung wird diese Technologie noch immer nicht so kontrolliert, dass eine Null-Fehler-Produktion möglich ist. Vor allem Vibrationen und Werkzeugverschleiß sowie -bruch führen zu geringer Oberflächenqualität von Bauteilen bis hin zur Zerstörung der Werkstücke. Die Idee des vorliegenden Projektes war es daher mittels Integration dreier Messtechnik-Technologien in eine bestehende Fräsmaschine den tatsächlichen Ablauf des Prozesses im Detail zu verstehen und daraus Optimierungsstrategien abzuleiten. Ziel war es schließlich, eine Methodik abzuleiten und zu entwickeln, die auch auf andere traditionelle Fertigungstechnologien angewendet werden kann, und durch die neue innovative Produkte in kürzester Entwicklungszeit mit einem bestehendem Maschinenpark produziert werden können.
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) innerhalb des Rahmenkonzeptes »Forschung für die Produktion von morgen« gefördert und vom Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe, Bereich Produktion und Fertigungstechnologien (PTKA-PFT), betreut.