Projekte im Überblick – Forschung und Entwicklung für die Industrie

In dieser Übersicht finden Sie gebündelte Informationen über unsere Forschungsprojekte und Entwicklungsarbeiten, die wir gemeinsam mit der Industrie oder Partnern aus der wissenschaftlichen Community durchführen.

Förderung erhalten wir beispielsweise von der Europäischen Union, von verschiedenen Bundesministerien wie BMBF, BMVI, BMWi und BMU sowie von den Landesministerien in Nordrhein-Westfalen wie dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW). Dabei arbeiten wir eng mit den großen Einrichtungen der Forschungsförderung wie der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen »Otto von Guericke« (AiF), den Projektträgern Jülich (PtJ) und Karlsruhe (PTKA) oder der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH zusammen. Auch Projekte, die innerhalb interner Programme der Fraunhofer-Gesellschaft oder im Rahmen von Industriekooperationen von uns bearbeitet werden, können Sie hier finden.

Für die Suche können Sie beliebige Suchbegriffe wählen und den Suchzeitraum auf die Laufzeit der Projekte eingrenzen. Gerne lassen Ihnen unsere jeweiligen Ansprechpartner zu den Projekten weitere Informationen zukommen.

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  • © Fraunhofer IPT

    Im Forschungsprojekt ISEGRIM wird ein additives Reparaturverfahren für Wolfram-Komponenten in Fusionsreaktoren entwickelt. Darüber hinaus soll ein Anlagenkonzept entstehen, das in ein Fusionskraftwerk integriert werden kann. Die neue Technologie regeneriert Defektstellen, die durch Materialerosion entstanden sind, verlängert die Lebensdauer der Komponenten und verbessert so die Wirtschaftlichkeit von Fusionsreak-toren.

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  • Im Projekt »DIAMETER« entwickeln wir am Fraunhofer IPT hybride Fertigungssysteme in der Metallverarbeitung, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Durch die Kombination von additiver Fertigung und Frästechnologie wird eine materialeffiziente Produktion ermöglicht, die den CO₂-Fußabdruck reduziert und lokale Fertigung unterstützt. Dies erhöht die Designflexibilität und fördert die Nachhaltigkeit von Produkten.

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  • DigiGlas – Digitalisierung der Glasoptikproduktion

    BMUV-Projekt / Projektbeginn / 01. Oktober 2024

    Das Forschungsprojekt »DigiGlas« zielt darauf ab, die Optikfertigung mittels Umformung effizienter zu machen: Mithilfe von KI-Modellen und Simulationen werden die Produktionsprozesse optimiert, die Fertigung wird deutlich ressourcenschonender und wirtschaftlicher.

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  • OTP2 – Optical Tamper Protection für PRS Security Module

    BMDV-Projekt / Projektbeginn / 01. Oktober 2024

    Im Projekt »OTP2« wird eine vollständig geschlossene 3D-Schutzhaube aus ultradünnem Glas mit integrierten optischen Sensoren für Sicherheitsmodule eines Satelitenempfängers entwickelt. Diese Sensorfolien ermöglichen eine fälschungssichere, permanente Versiegelung.

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  • Das Projekt »FL4AI« zielt darauf ab, den Werkzeugverschleiß in der zerspanenden Industrie automatisiert direkt in der Maschine zu erfassen. Durch ein hochauflösendes Kamerasystem und Künstliche Intelligenz (KI) soll der ideale Zeitpunkt für den Werkzeugwechsel bestimmt werden, um Kosten und Qualitätsmängel zu reduzieren. Dafür wird das KI-Modell dezentral durch Federated Learning trainiert, um die Datenhoheit der Unternehmen zu sichern.

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  • CSII – Cyber Security for Flexible and Interconnected Industry

    BSI-Projekt / Projektbeginn / 01. Juni 2024

    Das Projekt »Cyber Security for Flexible and Interconnected Industry (CSII)« hat das Ziel, Industrieunternehmen – insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) – bei der Einhaltung der NIS2-Richtlinie, der EU-Maschinenverordnung oder dem CRA durch die Entwicklung eines IT/OT-Testlabors am 5G-Industry Campus Europe in Aachen zu unterstützen.

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  • Im Projekt »EffiMaIR« entwickelt das Fraunhofer IPT gemeinsam mit Partnern eine Maschinentechnik, die die Massenproduktion von Präzisionsoptiken deutlich wettbewerbsfähiger macht: Die innovative Technik optimiert die Temperaturführung, erhöht den Automatisierungsgrad und führt ein Verfahren zum externen Feinkühlen der Optiken ein. Die Taktzeit der Produktion wird um 50% verkürzt, die verbesserte Temperaturführung senkt die Ausschussrate und den Nachbearbeitungsaufwand erheblich. Die Schadstoffemissionen werden um 96% und die Kosten um 54% reduziert.

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