Mit dem Verfahren Laserstrahlstrukturieren lassen sich komplexe 3D-Geometrien wiederholbar markieren oder gravieren. Gegenüber der konventionellen Oberflächenbearbeitung bietet dieses Verfahren wirtschaftliche, ökologische und gestalterische Vorteile.
Bei der Bearbeitung muss das Lasersystem häufig neu positioniert werden. Hier ist sehr hohe Positioniergenauigkeit gefordert. Hieraus ergeben sich hohe Anforderungen an die Anlagentechnik, die zudem mit wachsender Werkstückgröße überproportional ansteigen. Daher sind Laserstrukturiersysteme für sehr große Formen (wie Pkw-Instrumententafeln) sehr kostenintensiv. Nur ein Bruchteil dieser Kosten entfällt dabei auf das technologisch wirksame Lasermodul.
Die RoboTex-Prozesskette
Innerhalb des Projektes RoboTex wurde erstmals ein kostengünstiger Industrieroboter zum Zweck des großflächigen Laserstrukturierens eingesetzt. Die systembedingten Ungenauigkeiten des Roboters wurden dabei durch intelligente Methoden kompensiert. Durch Verzicht auf zusätzliche kosten- und wartungsintensive Technik zur Steigerung der Genauigkeit des Roboters wurde ein sehr robustes und kosteneffizientes Großraumlasersystem entwickelt. Die Investitionskosten für ein solches System werden nur etwa 20% der Kosten für ein konventionelles System betragen.
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Jahr Year | Titel/Autor:in Title/Author | Publikationstyp Publication Type |
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2020 | Compensation strategy for positioning inaccuracies in robot-based laser structuring Bergs, Thomas; Kohse, Martin; Henrichs, Oliver; Shrivastava, Ankit; Schirrmann, Claudio |
Paper |